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...Wie Belinda Loukota mit bezaubernd timbriertem,
die Warmherzigkeit der Figur vermittelndem Sopran
das
junge Mädchen auf die Bühne stellt, das voll naiver
Begeisterung für ihre neue Aufgabe und mit sichtlicher
Liebe zu den Kindern an ihre Erziehungsarbeit herangeht,
dann aber immer mehr irritiert durch die
mysteriösen Vorgänge im Haus,
in eine ausweglose Konfliktsituation hineinschlittert,
ist eine Meisterleistung.
Noch nie habe ich (auch in englischen Aufführungen nicht)
die letzte Szene mit dem Knaben, den sie in ihren
Armen festhält,
um ihn dem unheilvollen Einfluss von Quint zu entziehen,
derart packend realisiert gesehen...
Der neue Merker
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